Zeigt Her Eure Beutel- Unser Hinfort fährt fort!
Fährst du mit Hinfort fort, dann bleibste auch fort!
Wir sind sehr stolz, dass einer unserer Beutelschützlinge in digitaler Form wieder zu uns zurückgekehrt ist. Vielen Dank an die liebe Kundin!
Hier die Urlaubsbilder aus Ludwigslust von unserem Hinfort!
Unser Hinfort! ging auf Reisen und zwar mit der Deutschen Bahn.
Da wir oft, viel und überhaupt sehr häufig Bahn fahren, ergreifen wir sogleich die Vorlage beim hypothetischen Schopfe und ziehen ein paar Klassiker aus dem Beutel, die man so nur in der Deutschen Bahn erlebt. Wir möchten euch diese unvergesslichen Momente in einem ultimativen Ranking vorstellen:
Platz 5 – Der Kindgebliebene
Die Ausbildungsbedingungen des Zugpersonals sind mir leider nicht geläufig, allerdings munkelt man, dass die Grundausbildung bereits im Kindergarten beginnt. In diesem Kontext gerät die Verabschiedung: “Und nu sachen wir: Tschüss un winke winke, machn Ses jut!” zu einem legitimen Programmpunkt einer jeden Zugreise.
Platz 4- Der Sozialist
Die Bahnstrecke Hof-Dresden kennt unsere Beutel-Eule schon sehr gut. Planmäßig und wenn man Glück hat, hält der Zug auch in Chemnitz. Der zugegeben weniger attraktive Bahnhof der ostdeutschen Metropole Chemnitz ist zufälliger weise Hauptumschlagplatz vorzüglich für das Zugpersonal, das offenbar auch ortsansässig ist. Es begab sich also, dass der Zug behäbig in den Bahnhof einlief und der verkappte Kommunist mit Zuständigkeitsbereich Mikrofon im breitesten Sächsisch und einer gehörigen Portion Enthusiasmus ins Bordmikro schnarrte: “Liebe Genossen un Genossinnen, wir erreichn in Kürze n Hauptbahnhof von KAAAARL-MAAAAARX-STAAAAADT. Wir wünschn nen ahnjenähmen Tach. Freundschaft!” Karl-Marx-Stadt, für alle, die nun verwirrt den Globus auseinander nehmen, hat viel mit dem Südlichen Warzenwildschwein gemeinsam. Beides ist ausgestorben.
Platz 3- Der Gourmetkoch
Platz drei hat sich ein besonderes Exemplar der Rubrik Mitreisende verdient. Tatort war erneut der Zug der Mitteldeutschen Regiobahn. Die Lautsprecher klickten gefährlich und eine überfreundliche Mitarbeiterin atmete in das Gerät, während sie in einem monotonen Singsang folgende Verse ins Mikro säuselte: “Sehr geehrte Damen und Herren, wir weisen Sie freundlich darauf hin, dass Verzehr und Zubereitung von Grillgut sowie das Anschließen von Küchengeräten in unserem Zug nicht erlaubt sind. Wir bitten um ihr Verständnis.” Kopfschütteln biss ich von meiner Bratwurst an. Du bist nicht du, wenn du hungrig bist, dachte ich.
Platz 2- Die Schwangerschaftsvorbereitung
Es begab sich ferner an einem zugigen Tag im Mai, dass Charleene mit ihrer zehnköpfigen und leopardbemusterten Clique den Männertag kurzerhand zum MÄÄÄÄÄÄÄÄÄDELSTag erhob. Mit ihrer leggingsgeschnürten Entourage nutzte Sie das Angebot der Bahngesellschaften und zog feierlich unter Johlen und Gebrüll in mein Zugabteil ein. Durch den Wildtierlook hätte man sie fast mit einem wilden Steppenpavian verwechselt, doch ihre Ekstäääänschons, die einen gewissen Zivilisationsanspruch gültig machten, belehrten die Mitreisenden eines Besseren. Charleene ließ alle Umsitzenden sofort an ihrem bevorstehenden Mutterglück teilhaben, während ihre Freundin Jassi das erste Bier einer tschechischen Traditionsbrauerei aus der Hollisterpapiertüte zauberte. Mit einem gefährlichen Klicken, das nur dann zu hören ist, wenn hohle Billigplastik auf Metall trifft (Querverweis Fingernägel) öffnete selbige das Gebräu und führte es sich an die gepiercten Lippen. Charleene schielte neiderfüllt auf die offene Dose, ihre Finger zuckten, als würden sie von einem unsichtbaren Magneten angezogen. Kurz ließ Jassi das Bier stehen, um mit den anderen MÄÄÄÄÄÄÄDELS einen Kurzen zu trinken, da schnappt sich unsere Charleene, ihres Zeichens werdende Mutter, das Bier. Aus “Nur mal schnuppern” wurde “Nur mal kosten” wurde “Nur ein Bier”. Na dann Prost!
Platz 1- Das Hosengate
“Sehr geehrte Damen und Herren, soeben wurde in der Bordtoilette eine Hose gefunden. Sollten Sie einen Mitreisenden ohne Hose bemerken, oder selbst hosenlos sein, können Sie die Hose in beiden Fällen beim Zug- und Lokpersonal abholen.” – weitere Ausführungen ergeben sich
Nützliche Links
Falls der Hosenlose noch immer seine Hose sucht: Hier gibt es Abhilfe.
Unter der Rubrik #ZeigtHerEureBeutel könnt ihr Euren Lieblingsbeutel, natürlich auf einem unvergesslichen Foto verewigt, einsenden.
Wir freuen uns immer sehr über jeden Beutel, den wir in seiner natürlichen Umgebung zu sehen bekommen.
Kontakt: beutel-eule@gmx.de oder https://www.facebook.com/beutel.eule. =)
Weitere Beiträge
Unsere Beutel waren sogar schon in Irland! Hier geht es zum Beitrag!
Du möchtest einen beutel, den so niemand hat, brauchst aber jemanden, der deine Idee umsetzt? Dann her mit deiner Idee, wir kreieren dir einen unvergesslichen Beutel, den du nie wieder hergeben willst! Hier geht es weiter!
Diese Kundin hat bereits ihren Lieblingsbeutel erhalten. Was hinter dem Motiv steckt, erfährst du hier!
Write a Reply or Comment
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.